NRW-Wohnkostenbericht 2023: Jetzt ist Ihre Mitwirkung gefragt!

NRW-Wohnkostenbericht 2023: Jetzt ist Ihre Mitwirkung gefragt!

Der NRW-Wohnkostenbericht untersucht jedes Jahr, wie sich Kaltmieten und Wohnnebenkosten in Nordrhein-Westfalen entwickeln. In diesem Jahr stehen dabei natürlich die Auswirkungen der Energiekrise im Zentrum des Interesses: Einerseits sind die Energiepreise stark gestiegen, andererseits haben die Verbraucher sich um sparsamen Umgang bemüht. Was hat es gebracht?

Der NRW-Wohnkostenbericht untersucht jedes Jahr, wie sich Kaltmieten und Wohnnebenkosten in Nordrhein-Westfalen entwickeln. In diesem Jahr stehen dabei natürlich die Auswirkungen der Energiekrise im Zentrum des Interesses: Einerseits sind die Energiepreise stark gestiegen, andererseits haben die Verbraucher sich um sparsamen Umgang bemüht. Was hat es gebracht?

Düsseldorf. Der Krieg gegen die Ukraine hat Deutschland in eine Energiekrise gestürzt, die Preise für Brennstoffe zum Heizen sind letztes Jahr stark gestiegen und auch Strom ist weiter teurer geworden. Die Politik mühte sich, mit Preisbremsen gegenzusteuern, die Bürger haben ihren Verbrauch eingeschränkt, so gut sie konnten. Zugleich herrscht eine allgemein hohe Inflation im Land. Welche Auswirkungen hat all das auf die Wohnkosten? Das Wachstum der Nebenkosten ist seit Jahren getrieben durch politische Entscheidungen größer als jenes der Kaltmieten.

Mit dem NRW-Wohnkostenbericht möchte Haus & Grund Rheinland Westfalen die Entwicklung ganz genau unter die Lupe nehmen. Die Untersuchung zur Entwicklung von Kaltmieten und Betriebskosten liefert seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Debatte über die steigenden Wohnkosten und macht außerdem deutlich: Verantwortlich für steigende Nebenkosten ist zum größten Teil die Politik. Dabei sind genaue, möglichst aktuelle Zahlen in der gegenwärtigen Situation sehr wichtig, um der Politik die Herausforderungen für private Eigentümer, Vermieter und deren Mieter zu verdeutlichen.

Jetzt mitmachen beim NRW-Wohnkostenbericht 2023!

Alle Eigentümer in NRW sind daher ab sofort dazu aufgerufen, sich an der Datenerhebung für den NRW-Wohnkostenbericht 2023 zu beteiligen. Gesucht sind Angaben sowohl über vermietete, als auch über selbstgenutzte Objekte in ganz Nordrhein-Westfalen. Senden Sie uns daher bitte den Erhebungsbogen ausgefüllt an die oben auf dem Formular genannte Adresse zurück.

Den Erhebungsbogen gibt es als PDF-Datei zum Download oder in gedruckter Form bei Ihrem Ortsverein. Die PDF-Datei kann direkt am PC ausgefüllt werden. Dafür müssen Sie die Datei herunterladen, auf Ihrer Festplatte abspeichern und mit dem AdobeReader öffnen. Bitte für jede Wohneinheit einen gesonderten Erhebungsbogen verwenden (Beispiel: Mietshaus mit 6 Wohnungen = 6 Erhebungsbögen).

Für die Eigentümer größerer Bestände wird auch eine Excel-Datei angeboten, in welche die Daten zu den Wohneinheiten eingetragen werden können. Die Datei lässt sich dann als E-Mail-Anhang einsenden. Die Auswertung erfolgt vollständig anonymisiert. Wichtig: Die Daten bitte erst einsenden, wenn die Zahlen für 2021 und 2022 vollständig vorliegen. Einsendeschluss: 31. August 2023.

Downloads:

 NRW-Wohnkostenbericht 2023 – Erhebungsbogen (PDF, 570 KB)

NRW-Wohnkostenbericht 2023 – Excel-Datei (XLSM, 51 KB)

Dieser redaktionelle Beitrag wurde von Haus & Grund Rheinland Westfalen verfasst.

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